Ayita

Naturliebende Berggams, tanzendes Energiebündel, ewig Suchende und reiselustige Abenteuerin.
Ich verstehe das Leben als eine lebendige Reise, die man aktiv gestalten und mit Leben füllen darf. Schon immer war ich neugierig und wollte alles selber erkunden, aktiv erleben – Erfahrungshungrig. Dabei durfte ich lernen, wie sehr – vor allem wir Frauen – uns unbewusst doch anpassen, klein machen und die schönsten natürlichsten Gaben ins uns unterdrücken oder uns gar dafür schämen.
Freien Ausdruck und Luft zum Atmen habe ich nur in den Bergen – in der Natur – und beim tanzen gefunden. Dieser ersehnte freie Ausdruck und einfach ich selber sein. Da bin ich mutig, frei, lebendig und in meiner vollen Kraft.

I am free to be me ⸻

Viel zu lange habe ich gewartet, dass im Aussen was passiert, damit ich in allen Bereichen meines Lebens mich so fühlen durfte. Dabei hatte mir mein Körper schon alle Hinweise gegeben.

Ich lernte die Sprache und die Arbeit mit dem Körpers neu und das Wort Trauma bzw. Traumaheilung bekam für mich eine neue Bedeutung. Und noch viel wichtig – ich lernte über die unzähligen Ausbildungen, Workshops, Retreats und Methoden, dass es einen Weg aus der Enge und Starre, aus dem „sich verstecken“ – aus der Vergangenheit gibt. Dass ich Prägungen, Muster, Blockaden lösen kann, um endlich diese energiegeladene Tanzende Wild Woman zu sein, die ich in mir fühlte und auch dazu zu stehen. Zu verkörpern und mich nicht dafür zu schämen wie ich bin. Dieses volle YES zu mir selbst und zum Leben ist mein grösstes Abenteuer.

„In a world where you can be everything - be yourself!“

Ayita

Dancing through my Life

Es war die Magie der Peyote Pflanze, die während einer Heil-Zeremonie in Mexico mit mir sprach
„Du bist hier, um das Potential in anderen Frauen zu sehen und ihre Power zu entfachen. Halte den Raum, begleite und unterstütze mit der Weisheit deiner inneren Weisen Frau.“
Ich war völlig verwirrt. Und dachte nur: „Ich? Auf keinen Fall. Ich und Frauen? Niemals. Diese Bestimmung war sicherlich nicht für mich gedacht.“

Mein Leben lang hatte ich alles dafür getan, dass ich nicht mit Frauen verbunden war. Alles Feminine war für mich anstrengend, zickig, laut und schwächlich. Ich fand einfach keine Gemeinsamkeiten – und noch schlimmer – tief in mir hatte ich Angst vor ihnen und traute ihnen nicht. Aber der Ruf und die Magie der Pflanze war stärker. Ich durfte begreifen, dass sie mich genau auf diese Widerstände hinweisen wollte. Das etwas tief in mir alles Feminine ablehnte und ich somit einen grossen Teil von mir unterdrückte. Die weibliche Energie bedeutete für mich Gefahr, Verletzung, triggerte mich und basierte auf kindlichen Traumata, old Stories – meiner, von Generationen vor mir.

Also begab ich mich auf die Reise – auf eine Entdeckungsreise meiner weiblichen Energie. Auch wenn ich für mein Leben gern reise – eine Reise in die Tiefen deines Selbst ist nicht immer lustig. Es ist anstrengend, tut weh. Und am Ende ist diese Reise wunderschön und befreiend. Ich durfte erkennen, dass ich alles in mir unterdrückt, gut versteckt hatte – was feminine Eigenschaften hat. Meine männlichen Qualitäten gaben mir Schutz und Halt, so dass ich mich vermeintlich stark, unabhängig und frei fühlte, alles unter Kontrolle hatte. Und gleichzeitig leer. Nicht vollständig.

Made with love ⸻

Life is happening for you - not to you!

Jahre lang bin ich davon gerannt – vor dieser Leere. Floh täglich über Stunden in die Berge zum laufen. Hungerte mich mager, benutzte meinen Körper über alle Grenzen hinaus – ohne jemals auf ihn zu hören. Ich war ja stark, zeigte keine Blösse und verhinderte damit jegliche tiefe Verbindung zu anderen – und vor allem zu mir selbst. Mein Leben war eine Art Flucht und Kampf. Es ging ums „Überleben“. 

Nur in der Natur, in den Bergen fand ich Ruhe, Erdung und ein Gefühl von Verbundenheit. Die Berge waren der Ort, wo ich mich sicher fühlte - schon immer. Gehalten und verstanden. In der Natur konnte ich einfach sein wer ich war. Die Berge akzeptierten mich ohne wenn und aber. Sie lehrten mich so viel, gaben mir Alles. Mutter Erde ist eine bedingungslose liebende Kraftquelle.

Über 20 Jahre waren die Bergwelt und der Ultratrail meine Heimat und mein Leben und die besten Lehrmeister. Hier gab es keine Limits, Grenzen für mich – ausser die im Kopf. Hier folgte ich ganz selbstverständlich meinen Impulsen, meiner inneren Stimme und glaubte an mich.

Meine Leidenschaft wurde zum Beruf  – sie liess mich zu eine der erfolgreichsten deutschen Ultratrailrunnerin werden und nebenbei als selbstständige Trainerin arbeiteten. Ich motivierte hunderte von Läufern, über ihre Grenzen zu wachsen, neue Wege zu entdecken und an ihr Potential zu glauben.

Und doch wuchs die Sehnsucht nach etwas nicht greifbarem, die Leere wurde riesig und mein Körper fing an zu rebellieren. Ultralauf konnte meine Sehnsüchte und tiefsten Bedürfnisse nicht mehr befriedigen. Eine ganz leise Herzensstimme wurde lauter. 

Langsam tastete ich mich vorwärts. Lies mich auf Yoga ein – eine neue Welt eröffnete sich mir – und gleichzeitig wurde ich mit all meinen Widerständen und Triggern konfrontiert, die ich zuvor wunderbar ignorieren konnte. 

Und da ich ja eher ein ungeduldiger Mensch bin, wollte ich „das alles“ schnell hinter mich bringen. Persönlichkeitsentwicklung auf der Überholspur quasi. Also hat das Universum mich auf eine viel längere Reise geschickt –  „You can’t rush your healing.“ 

Je mehr ich meine eigene Entwicklung kontrollieren wollte und dachte es gäbe ein Ziel zu erreichen (viel maskuline Energie) desto weniger kam ich mir näher, verstand ich. Die Sehnsucht nach Verbindung und Fülle blieb. Ich wollte nicht mehr getrieben sein und mich gefangen fühlen in meinen eigenen Schutzmustern. Dieses Verlangen nach MEHR Selbstwert und einem wahren Ausdruck von mir (jenseits der Bergwelt) wurde immer stärker – aber nicht greifbar.

Ich drehte noch ein paar extra Runden – Thaivedic, Sound Healing, Osteopathie, Energiearbeit, …. Die Selbstsabotage blieb. Fest verankert im Nervensystem, in meinem Körper. Man kann sich jahrelang Affirmationen einreden, sich im Kopf alles schön reden oder man fängt an, diese alten Muster aus dem Körper zu lösen und sein Selbstbild neu zu schreiben.

Breathwork und Tanz haben alles verändert. Haben mich verwandelt und Wege geöffnet, die ich nie für möglich gehalten habe. Es war wie nach Hause kommen. Die Welt fühlte sich plötzlich anders an. Die Vielfalt von Emotionen, Gefühlen, Körperwahrnehmungen, Impulsen kam wieder in mein Leben.

Je mehr ich meine eigene Entwicklung kontrollieren wollte und dachte es gäbe ein Ziel zu erreichen (viel maskuline Energie) desto weniger kam ich mir näher, verstand ich. Die Sehnsucht nach Verbindung und Fülle blieb. Ich wollte nicht mehr getrieben sein und mich gefangen fühlen in meinen eigenen Schutzmustern. Dieses Verlangen nach MEHR Selbstwert und einem wahren Ausdruck von mir (jenseits der Bergwelt) wurde immer stärker – aber nicht greifbar.

Ich drehte noch ein paar extra Runden – Thaivedic, Sound Healing, Osteopathie, Energiearbeit, …. Die Selbstsabotage blieb. Fest verankert im Nervensystem, in meinem Körper. Man kann sich jahrelang Affirmationen einreden, sich im Kopf alles schön reden oder man fängt an, diese alten Muster aus dem Körper zu lösen und sein Selbstbild neu zu schreiben.

Breathwork und Tanz haben alles verändert. Haben mich verwandelt und Wege geöffnet, die ich nie für möglich gehalten habe. Es war wie nach Hause kommen. Die Welt fühlte sich plötzlich anders an. Die Vielfalt von Emotionen, Gefühlen, Körperwahrnehmungen, Impulsen kam wieder in mein Leben.

Das erste Mal in meinem Leben konnte ich sowas wie eine Verbindung zu meinem Körper erahnen (ohne dass der Kopf bestimmend kontrollierte) und es brauchte wohl genau diesen Funken, diese kurze Verbindung, um das Verlangen nach mehr „wahrer authentischer Julia“ hervorzurufen.
Und wie gesagt: ich reise gern. Ich wollte mehr wissen, fühlen, erkunden, erleben von mir und anderen. Ich wurde so lebendig wie noch nie. Bis - naja bis Peyote mir einen Spiegel vorhielt.

Ich hatte einen wichtigen Punkt übersehen – meine femininen Energien. Solange mein Selbstwertgefühl noch hinkte und ich die eine Hälfte von mir weder akzeptierte noch Gebrauch von den wundervollen femininen Qualitäten nahm, war ich nicht wirklich in meiner vollen Kraft. Nicht in meiner Selbstakzeptanz und schon gar nicht authentisch Selbstbewusst. Ich wollte endlich wissen, wer die Frau in mir war, die in mir schlummerte. Und ich wollte herausfinden, ob die Peyote Pflanze recht hatte und liess mich leiten. Das Universum schickte mich zu „Tantra Woman“, die mir auf tiefgreifende Weise die wilde magische Frau in mir zeigte. Alles in mir entspannte sich. Ich kam zur Ruhe. Ich fühlte mich plötzlich gesehen, verstanden, zurück verbunden zu mir selber.

Ich habe mich noch nie in meinem Leben so lebendig und vollständig – in meiner Kraft und Akzeptanz mir selber gegenüber gefühlt, wie in dem Moment, als ich mich wieder mit meinem wilden, natürlichen und auch magischen femininen Potential verbunden habe. Ich spürte und verkörperte plötzlich alle Anteile in mir – die Wilde, die Abenteuerin, die Liebende, die Natürliche, die Mountain-Loverin, die Tänzerin ….. und die Wild Woman (Ayita), die alle nährt, hält und dafür brauchte es meine Erlaubnis. Ein Zulassen und meine Bereitschaft. Ein volles YES zu mir selbst als Ganzes.

Ich freue mich auf Dich, von Herzen
Deine AYITA

In deep gratitude

→ BARBRA NOH zeigte mir die Kunst des Anusara Yoga – (Yoga Teacher Training)


SEBASTIAN BRUNO führte mich in die Kunst der Berührung und in das heilende Wissen des Ayurveda ein. – (ThaiVedic Therapist)


RAHUL BHATI lehrte mich die uralte Tradition der ThaiYoga Massage, schamanisches Wissen über Energiearbeit, nepalesische Heilkunst und Soundhealing – (Ancient Massage)


MOSHE KASTIEL unterrichtete mich in seinem eigenen System der Osteopathie und Energiefelder – (Akademie Medizin und Lebenskunst / Osteopathie)


GITEN TRONKOV befreite mich durch die tief gehende Biodynamic Breathwork & Trauma Release Methode


AMARA PAGANO zeigte mir wie Tanz zur Meditation und Befreiungsreise werden – (Path of Azul)


SANTOSHI brachte meine feminine und maskuline Energie in Einklang und aktivierte die Wilde ursprüngliche Frau in mir – (Tantra Woman)


CLAIRE ZAMMIT verhalf mir mein Wissen und Potential zu bündeln und auf meine femininen Qualitäten zu vertrauen. – (Evolving Wisdom)


OSHO für seine spirituellen Lehren und aktiven Meditationen, so dass ich einen Zugang und Verständnis vom Universum an sich erhalten habe.